Projekte






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Hier stellen wir alle unsere bisher beschlossenen Projekte der Förderperiode vor


In der Lokalen Integrierten Ländlichen Entwicklungsstrategie, kurz LILE, sind die grundlegenden Handlungsfelder der Region definiert worden, in denen in den nächsten Jahren Projekte gefördert werden können:


  • Tourismus und Naherholung
  • Dorf- und Stadtentwicklung
  • Regionale Wirtschaft, Landbewirtschaftung und Kulturlandschaft
  • Energie, Klimaschutz und zukünftige Mobilität

 

Jedes Projekt, das über LEADER eingereicht wird, muss der Entwicklungsstrategie (LILE) der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) entsprechen. Grundsätzlich muss ein Projekt mindestens einem der in der LILE benannten Handlungsfelder zuzuordnen sein.


Grundsätzlich können private Vorhaben mit 30-40%, Vorhaben gemeinnütziger Organisationen mit 50-80% und kommunale Vorhaben mit 55-75% der Kosten gefördert werden, wobei die maximale Förderhöhe 200.000 € umfasst.

Projektbroschüre der Förderperiode 2014-2021

Handlungsfeld 2: Dorf- und Stadtentwicklung


Die Lebensqualität ist entscheidend für die nachhaltige Entwicklung der Region als attraktiven Wohn- und Arbeitsort. Diese wird maßgeblich durch die sozialen Infrastrukturen und Versorgungsangebote beeinflusst. Darüber hinaus spielt die Gestaltung des öffentlichen Raums eine wichtige Rolle, wobei die Anforderungen des Klimawandels als Gestaltungskriterium zunehmend von Bedeutung sein werden.


Wir erhalten die Lebensqualität in unseren Städten und Dörfern.

  • Aktivitäten zur Verbesserung der Lebensqualität in den Kommunen (Nahversorgungsangebote, 

Kommunikations- und Begegnungsräume, Informationsangebote zum Thema Wohnen)

  • Maßnahmen zur Prävention gegen die Folgen des Klimawandels
  • Maßnahmen zur regionalen Kulturförderung und zur Stärkung des Vereinslebens, auch im Hinblick auf den Neuaufbau von verlorengegangen Strukturen

Handlungsfeld 3: Regionale Wirtschaft, Landbewirtschaftung und Kulturlandschaft


Gegenstand des Handlungsfeldes sind die drei Wirtschaftssektoren. Der primäre Sektor soll durch die Diversifizierung der Betriebe gestärkt und durch nachhaltige Landnutzungsformen und Waldumbau in Hinblick auf den Klimawandel zukunftssicher aufgestellt werden. Darüber hinaus soll die Bevölkerung für die Bedeutung der Kulturlandschaft sensibilisiert werden. Handwerk, Gewerbe und Dienstleistungsbetriebe werden durch das gemeinsame Nutzen von Maschinen und Werkzeugen unterstützt. Darüber hinaus stellen geteilte und temporär nutzbare Büroräume einen Teil der modernen Arbeitswelt dar und ermöglichen flexibles und mobiles Arbeiten. Ergänzend dazu tragen Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen dazu bei, dass junge Menschen und Fachkräfte den Unternehmen zur Verfügung stehen.


Wir unterstützen neue Formen des Arbeitens, die Diversifizierung landwirtschaftlicher und Weinbaubetriebe und den Erhalt der Kulturlandschaft.

  • Weiterentwicklung der Kulturlandschaft zur Anpassung an den Klimawandel und

zum Erhalt der Artenvielfalt sowie Erhalt und Pflege der Wirtschaftswege in der Region

  • Förderung von Diversifizierungsansätzen (Vermarktungsaktivitäten, Einbindung in den Standortmarkenprozess etc.)
  • Förderung von Sharing-Ansätzen in der Wirtschaft (Konzepte für Maschinenring, Repaircafés, Prototypen-Werkstätten („Maker-Spaces“), CoWorking)
  • Qualifizierungsangebote, Fachkräftegewinnung sowie Betreuungsangebote, Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung

Handlungsfeld 4: Energie, Klimaschutz und zukünftige Mobilität


Klimaschutz gehört zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Durch das Fördern der Energie- und Verkehrswende trägt die Region zum Klimaschutz bei und stellt sich nachhaltig für die Zukunft auf.


Wir fördern die Nutzung erneuerbarer Energien, optimieren die Energieeinsparmaßnahmen sowie

CO2-Reduzierung und unterstützen alternative Mobilitätsangebote.

  • Informationsangebote und Förderung innovativer Ansätze zur Nutzung erneuerbarer Energien, Energieeinsparung und -speicherung 
  • Erstellung praxistauglicher Konzepte zur zeitnahen Umsetzung von Energie-, Klima- und Mobilitätsmaßnahmen 
  • Umsetzung von Modellprojekten und Kooperationen zur Gewinnung oder Speicherung erneuerbarer Energien und Energieeinsparung
  • Weiterentwicklung alternativer und klimaneutraler Mobilitätsangebote im Alltags- und Freizeitbereich

Ehrenamtliche Bürgerprojekte


Zur Stärkung des Bottom-up Ansatzes im Beteiligungsprozess tragen die „Ehrenamtlichen Bürgerprojekte“ maßgeblich mit ihrer direkten Wirkung auf das Leben der Menschen vor Ort bei.

Für „Ehrenamtliche Bürgerprojekte“, die von gemeinnützigen Organisationen, NGOs, Gruppen nicht organisierter Menschen u. ä. durchgeführt werden, beträgt die Unterstützung max. 2.000 € je Einzelmaßnahme bzw. max. 100% der förderfähigen Projektkosten. Die Festbetragsförderung ist für eine:n Vorhabenträger:in in der Förderperiode 2023-2027 bis zu dreimal möglich. 

Regionalbudget


Das Regionalbudget steht Kommunen, Vereinen und privaten Vorhabenträgern für Kleinstprojekte bis 20.000,00€ (Netto) zur Verfügung.

FLLE 2.0 | GAK 7.0 und 8.0


Unterstützung einer engagierten und aktiven eigenverantwortlichen ländlichen Entwicklung sowie Stärkung der regionalen Identität. Die förderfähigen Gesamtkosten eines Kleinprojektes je Letztempfänger betragen maximal 20.000 Euro (Netto) , die Höhe des Zuschusses bis zu 80 %.

  • Förderung von Kleinstunternehmen der Grundversorgung im LEADER-Ansatz
  • Förderung von Einrichtungen für lokale Basisdienstleistungen im LEADER-Ansatz
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